Gegründet wurde die Eisengießerei 1870 von den Bauernsöhnen Flesch. Die wanderten 1890 als Mönche nach Bosnien aus, und 1898 ging die Hütte in den Besitz von Louis Duesberg über.
1930 übernahm Emil Altmann die Gießerei.
Bis zum 2. Weltkrieg wurden hier diverse Eisengußartikel und Kanalgußteile hergestellt, danach vor allem Maschinen für die Holzverarbeitungsindustrie, aber auch Zahnräder jeglicher Art.
1994 wurde die Hütte geschlossen, 1998 die Gebäude abgerissen und das Gelände saniert.
Entsorgt wurden 250 t Kupolofenschlacke, 100 t Altholz (Gießereimodelle), 450 t Gießereialtsande und 50 t diverser anderer Sondermüll.
Heute sind von den ehemaligen Gebäuden nur noch die beiden Torhäuser und das Eingangstor übriggeblieben, für das auch die Koordinaten angegeben sind. Hier kann auch geparkt werden. Den Cache findet Ihr hier nicht.
Auf einem Teil der ehemaligen Fläche ist eine Straße (Zur Ludwigshütte) mit Wohnbebauung entstanden, ein Teil ist abgesperrt und einen kleinen Park gibt es auch noch. Betritt man diesen von der Mathildestr. aus (durch die Betonwand), findet man noch alte Schlackeablagerungen, die im Zuge der Sanierung mit Spritzbeton abgedeckt wurden. Auch Reste des Formsandes findet man noch an einigen Stellen.
Irgendwo hier liegt auch der Cache.
Viel Spaß beim Suchen wünscht Euch
littleeagle