Dhammapada
Nun
wurde bereits in Berlin dem sumerischen Mondgott Nana gehuldigt und
in Fürstenwalde ein Bibelfest veranstaltet so ist es jetzt Zeit für
die Erleuchtung Buddha's.
Anfang
Oktober 1993 fand in Neu Delhi, Indien, eine internationale
Konferenz statt unter dem Titel: Ökologische Verantwortung - ein
Dialog mit dem Buddhismus.
In seiner
Eröffnungsansprache sagte damals der Dalai Lama:
"Unter
einem Baum wurde der große Weise Buddha geboren, unter einem Baum
überwand er Leidenschaft und erlangte er Erleuchtung; unter zwei
Bäumen verschied er ins Nirvana - wahrlich, der Buddha zollte den
Bäumen große Achtung. Gedeihende Bäume reinigen den Wind, helfen
uns, die erhaltende Luft des Lebens zu atmen, sie erfreuen das Auge
und besänftigen den Geist, ihr Schatten bietet einen einladenden
Ruheplatz. Im Vinaya lehrte der Buddha die Mönche, sich um die
zarten Bäume zu kümmern. Daraus lernen wir die Tugend des Pflanzens
und Aufziehens von Bäumen. Der Buddha verbot den Mönchen, lebende
Pflanzen zu schneiden oder andere zu veranlassen, dies zu tun,
Samen zu zerstören oder das frische grüne Gras zu verschandeln.
Sollte uns dies nicht anspornen, unsere Umwelt zu lieben und zu
schützen? Im Baum liegt die Wurzel allen Lebens auf der Erde. Wenn
er verschwindet, wird das Land, das den Namen des Jambu-Baums
trägt, nicht mehr sein als eine öde, trostlose Wüste."
Ich möchte mit diesem
Cache den weisen Worten noch ein kleines Rätsel mit auf den Weg
geben.
Buddha
sprach im Osten: Der Geist ist schwer unter Kontrolle zu halten,
wechselhaft, läßt sich nieder, wo er will. Gut ist es daher, ihn zu
zähmen. Denn ein gezähmter Geist bringt Wohlergehen.
Buddha
sprach im Norden: Fällt den Wald der Begierde, nicht den Wald von
Bäumen. Aus dem Wald der Begierde kommen Gefahr und Furcht. Wenn
ihr diesen Wald gefällt habt und sein Unterholz, Mönche, seid
entwaldet.
Hier dürft
ihr suchen: N 52°
33.___+555 E 014° 22.___