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Cosmic Girl - Nightcache Multi-cache

Hidden : 9/14/2007
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Dauer: ca. 90 Minuten

Dieser Cache war bis Februar 2016 ein Nachtcache. Wegen der regelmäßig nötigen Wartung der Reflektoren, wurde er in einen normalen Multi geändert. Die geeignetste Zeit um ihn zu absolvieren ist trotzdem die Nacht, allein schon wegen der atemberaubenden freien Aussicht auf ganz Linz bei Stage 1. Ihr werdet bei eurer Wanderung hinauf noch einige reflektierende "Fingernägelabdrücke" finden - jetzt wisst ihr woher die kommen.


Nach umfangreichen Recherchen in diversen Geheimakten, deren Überbringer ich nicht nennen darf, habe ich folgende schockierende Tatsache herausgefunden: GPS-Satelliten dienen nur sekundär der Navigation, vielmehr erfüllen sie den Zweck der Kommunikation. Und zwar nicht der innerirdischen... . Nach etwas Bastelei funktioniert nun endlich mein Empfänger und ich kann Seiten aus dem uns bisher völlig unbekannten SWW (Solar Wide Web) mitlesen.

Neulich stieß ich dabei auf das folgende, beängstingende Interview im "Interplanetar Plutonian Journal" (http://sww.ipj.pluto):


IPJ:
Herr Premierminister Petevkovics (P.Pete), ihr großes Wahlkampfthema war ja die Kolonialisierung und die Versklavung der Ureinwohner der Erde, den Erdianern. An dieser Mission sind schon etliche ihrer Vorgänger gescheitert. Es wurden immer ungeeignete Agenten damit beauftragt, die den Verführungen auf der Erde nicht gewachsen waren und früher oder später zu den Erdianern übergelaufen sind. Vielleicht könnten Sie einen kurzen Rückblick darauf für unsere interssierten Leser geben.

P.Pete:
Nun, die schmachvolle Serie der Erfolglosigkeiten in dieser Mission begann mit unserem ersten Mann, den wir auf zur Erde schickten. Stanley K. wurde von uns bestmöglich für seine wichtige Aufgabe vorbereitet und instruiert, aber letztendlich scheiterte er an seinem Geltungsdrang. Er nahm ein paar Archivaufnahmen von der legendären 1. Erdlandung unserer Urahnen und schnitt sie mit ein paar Privatvideos von hier und seiner Reise zusammen. Dazu noch den Schlager "Auf der schönen blauen Milchstraße" und er erhielt dafür 1968 den Oscar, erntete viel Ruhm und brach daraufhin jeglichen Kontakt mit uns ab.

Danach probierten wir es mit einer anderen Variante: wir beauftragten 2 extra dafür entwickelte Droiden, eine Killerameise und eine bezaubernde Schlumpfine. Aber der Flug durch ein Energiefeld löschte wichtige Teile ihres Auftragspeichers. Auf der Erde plauderten sie dann leider viele Details über ihr Raumschiff und ihre Landung in St. Florian aus. Sie verpackten diese Geheiminfo in Form eines von ihnen erfundenen Spiels ("Geocaching", übersetzt: "heiteres Dosensuchen für Erdianer"), das sich unserer Kommunikationssatelliten bedient *vertikales Zwinkern*.

IPJ:
Aus diesen Zwischenfällen hätte man doch einiges lernen müssen, aber es ging ja in ähnlich erfolgloser Tonart weiter, nicht wahr?

P.Pete:
Ja, das stimmt leider. Unsere Wissenschaftler konstruierten einen Cyborg mit einer Oberfläche aus Rinde zwecks Tarnung. Seine Energieversorgung bestand aus in der Nacht aufklappbaren Sternensegel (sog. "Sternfänger"). Zur Gesellschaft gaben wir ihm einige von unseren heiligen Tieren, den Geckos, mit auf den Flug. Allein, der Cyborg war zuwenig bußfertig und sties sich seinen Kopf massiv an einem zu kleinen Granit-Höhleneingang an. Seitdem nahm sein Videosystem die Umwelt nur mehr in Dreiecken wahr. Und die kleinen Kuscheltiere konnten ihm auch ausbüchsen, da sich ihre stillen Wächter (Gremlins) solidarisch zeigten um ihnen ein Leben in der freien Wildbahn zu ermöglichen.

Nach dieser äußerst unlöblichen Missere veranstalteten wir ein Casting, um endlich einen verlässlichen Agenten mit hohem IQ zu finden. Dabei fiel die Wahl auf Nepomuk Polakovitsch von und zu Georgien (Verteiler von Elektrodosen), der durch eine Mutation in seinen Gehirnwindungen den Konkurrenten deutlich überlegen war. Unglücklicherweise traff er auf der Erde mit unseren Geheimagenten der St.Florian-Mission zusammen und nützte von nun an seine extra Gehirnwindung nur mehr zur Verwirrung der Ureinwohner bei diesem seltsamen Spiel.

IPJ:
Damit wären wir auch schon bei den letzten gescheiteren Versuchen im Projekt "Kolonialierung der Erde", was lief da wieder schief?

P.Pete:
Diesmal wollten wir es mit Charme und Schönheit versuchen, das sollte bei den Erdlingen den gewünschten Erfolg bringen. Wir erhielten vom König die Erlaubnis, seine Gatin und seine ebenso bildhübschen wie kaltblütigen Töchter mit den klingenden Namen "Schnee" und "Stern" auf die Reise zu schicken. Zunächst lief alles nach Plan, aber schon bald brachte ein nächtlicher Waldspaziergang (wieder wegen diesem saublöden Spiel; wenn ich die beiden Droiden nur jemals wieder sehe, dann Gnade ihnen!!) die beiden Prinzessinnen auf die schiefe Bahn. "Stern" fand ein kleines Findelbaby neben einem Vogelhäuschen, und benannte es Smorytz, nach ihrem Lieblingsvogel hier auf Pluto. Sie kümmerte sich fortan liebevoll nur mehr um Smorytz und vergass den ihr gegebenen Auftrag komplett! "Schnee" erblickte hinter einem Gebüsch einen ängstlichen Elch, der offenbar vor einem Jäger auf der Flucht war. Sie warf sich todesmutig vor das Tier und rettete ihm somit das Leben. Die beiden schlossen Freundschaft und zwecks besserer Verständigung began "Schnee" schwedisch zu lernen. Durch die intensive Lernerei befiel sie leider eine furchtbare Sucht, sie wurde abhängig von Aprikosenkugeln. Die Königin weinte zahlreiche Tränen ob ihrer beiden Töchter Schicksal, die Erdianer können diese Tränen angeblich an manchen Stellen in der Nacht leuchten sehen.

Unser bislang letzter Agent war Oleg. Er sollte Vorarbeiten für die Landung unserer Flotten im Erdentaat Österreich leisten. Dazu mußten die dortigen Abfangjäger "Draken" sowie die gesamte Stromversorgung außer Gefecht gesetzt werden. Die Landung in Leonding war UNO A und Olegs Beginn war äußerst hoffnungsvoll: er testete diverse radioaktive, fluoriszierende Sprengstoffe an Kraftwerken. Nur leider, leider, er traf im Restaurant eines größeren Möbelhauses in Haid auf "Schnee" und verfiel willenlos deren Einfluss. Oleg sollte einst die "Draken" zerstören, aber "Schnee" nannte in deshalb neckisch nur mehr ihren "Drachenmeister".

IPJ:
Nun zu Ihren konkreten Ideen. Wie wollen Sie dieses Projekt nach dem so zahlreichen Vertrauen unserer Bevölkerung in Sie lösen?

P.Pete:
Nun, wir haben nach aufwändiger Analyse der gescheiteeten Missionen eine völlig neue Agentin entwickelt, welche sämtliche Vorzüge ihrer Vorgänger in sich vereint: Stärke, Zielstrebigkeit, Intelligenz, sie hinterlässst keine Spuren, und vor allem ihre überwältigende Schönheit und eine Charmeance, der kein Erdianer gewachsen sein wird. Ich bin mir 100%ig sicher, dass wir mit Ihr endlich unser großes Ziel verwirklichen können. Schon sehr bald wird auf der Erde jedes Kind plutonisch lernen *vertikales Zwinkern*. Nur so viel: ihr Schiff ist bereits gestartet, Zeit und Ort ihrer Landung auf der Erde unterliegen aber natürlich höchster Geheimhaltung.

IPJ:
Juha! Diese Neuigkeit lässt uns alle auf eine bessere Zukunft und mehr Wohlstand hoffen. Eine Bitte noch an Ihre neue Agentin: Es wäre nett von Ihr, wenn Sie dem Kollegen OO7 auf der Erde einen Besuch abstatten würde. Er ist inzwischen in die Jahre gekommen, aber er ist immer noch ein loyaler Spion zu Diensten der großplutonischen Idee. OO7 hat Besseres verdient, als mit einem alten Skoda durch die Gegend zu kurven. Ich denke da zumindest an einen "Sirius"-Wagen für ihn!

Herr Premiermenister Petevkovics, vielen Dank für das Interview! Möge im Interesse von uns allen, die Mission der neuen Agentin endlich erfolgreich enden.


UNBEDINGT BEACHTEN:
0) Beste Zeit ist November-April. Außerhalb davon können Brennessel am Weg zwischen S1 und S2 sein.
1) Gutes Schuhwerk und lange Hose ist von Vorteil, schließlich willst Du die Welt ja nicht in Badeschlapf'n retten, oder?
2) Lieber Indy! Du solltest die unmittelbare Umgebung eines Außerirdischen genau untersuchen. Er wird wahrscheinlich streng geheime Infos vor dir versteckt halten... Dein Sallah!
3) Notiere dir immer die verschiedenen Symbole im Listing sowie bei den Außerirdischen für Berechnungen.

Aus einem Untergrundforum im SWW habe ich folgende, unbestätigte Infos: Die Landung des Raumschiffs ist auf den Koordinaten
N 48°18.573
E 14°20.533

geplant.

Gibt es also doch noch Hoffnung, uns Erdlinge vor einer drohenden außerirdischen Invasion zu schützen? Finde das Geheimversteck der feindlichen Agentin, des Cosmic Girls!


STAGE 1:

Gehe vom Raumschiffparkplatz zu
N 48°18.548
E 14°20.560

Nimm Platz, genieße das Panorama
Schau dich hier um: Das Cosmic Girl hat den legendären "Goldschatz" am Pfenningberg entdeckt und sich genau dort versteckt! Seid deshalb demütiger gegenüber dem "Hüter" des Goldschatzes als der übermütige Bursch:

= Wen sprach der Bursch an? Anzahl "H(h)" - Anzahl "e"
= Was sagte der Bursch? 2 mal Anzahl der "M (m)"

Dann marschiere einige Meter Richtung Nord auf der breiten Forststraße und biege gleich bei der ersten Abzweigung nach rechts auf die schmale, etwas verwachsene Forststraße bergauf ab. Folge ihr bis zum ersten Außerirdischen bei

STAGE 2:

N 48° 18. [ + 1] [ + 1] [7]
E 14° 20. [ + 1] [] [9]

Der Infopetling dürfte verschwunden sein, daher: [] = 8
Stage 3: bei N 48° 18. [] [] [6], E 14° 20. [] [] [5]

STAGE 3:

Wo du auf den nächsten Außerirdischen triffst, verrät dir sein Kollege von S2.
Von S2 zu S3 musst du einmal links von der Straße abzweigen, bevor du den Informanten dort antriffst.

Auch dieser Alien dürfte verschwunden sein, daher: [] = 7

STAGE 4:

N 48° 18. [] [ + 1] [5]
E 14° 20. [ + 2] [] [3]

Noch ein Stück bergauf und du erreichst eine andere Straße auf die du links abbiegst. In Kürze gabelt sich dann der Weg - dort die linke Abzweigung (leicht bergab) nehmen. In einer scharfen Linkskurve nehmt ihr den Weg, der rechts davon abzweigt.
Schon bald seid ihr dann beim letzten Alien, der oben auf einer Geländestufe rechts vom Weg auf euch wartet. (nicht an den steilen Stellen der Geländekante hoch klettern, es gibt einen einigermaßen gehbaren Zugang auf die Stufe!)

VERSTECK DES COSMIC GIRLS

Wenn du den Alien bei S4 mit sanften Druck, aber im Ton immer freundlich, überredest, verrät er dir vielleicht den Zugang zum hochgeheime Versteck des Cosmic Girls!

Rückweg nach der Rettung der Menschheit:
weiter geradeaus, bis du wieder auf bereits bekannte Wege triffst.

So, nun wünsche ich dir im Namen der Menschheit viel Erfolg und lass dich auch von der überwältigenden Aussicht auf Linz by Night ein bisschen beeindrucken !
Dein anonymer Kontaktmann.

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Additional Hints (Decrypt)

[S2:] Onhz yvaxf hagreunyo qre Fgenffr [S3:] Onhzfghzcs 10 z erpugf qrf Jrtrf, fvrur Fcbvyresbgbf [S4:] Onhz 10 z erpugf bora nhs Trynraqrfghsr [Final:] frue tebffr Fgrvar

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)