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Heidelberger Gotteshäuser - Jesuitenkirche Traditional Geocache

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struwwelchen: Mal wieder geklaut worden😢

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Hidden : 9/10/2007
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Heidelberger Gotteshäuser - Jesuitenkirche

Der Jesuitenorden war, nach einem kurzen Intermezzo während des Dreißigjährigen Krieges, von 1698 bis zur Auflösung des Ordens im Jahre 1773 in Heidelberg ansässig.

Der Bau der Jesuitenkirche wurde in den Jahren 1712 bis 1723 unter der Leitung von Johann Adam Breuning begonnen. Die Fertigstellung erfolgte jedoch erst 1759 unter dem Architekten des kurpfälzischen Hofes, Franz Wilhelm Rabaliatti.

1793 - 1797 wurde die Jesuitenkirche als Lazarett für Verwundete des ersten Koalitionskrieges genutzt. Auch noch während der ersten Hälfte der Napoleonischen Kriege, insgesamt bis 1808, diente die Kirche als Lazarett.

Am 1. November 1809 wurde die Jesuitenkirche zur einzigen katholischen Pfarrkirche Heidelbergs erhoben.

1868 - 1872 wurde der Turm der Kirche gebaut. Während der Renovierung von 1872-74 wurde die Kirche entbarockisiert. (seitdem befindet sich der Marienaltar in der kath. Kirche auf dem Dilsberg). Die vorletzte Kirchenrenovierung war in den Jahren 1953/54, dabei wurde die Kirche innen hell anstatt dunkel gehalten. Die Kirche wurde zum letzten Mal von 2001 - 2004 renoviert. Dabei wurde der Altarbezirk neugestaltet. Auch erhielt die Kirche ein neues Gestühl und eine neue Verglasung. Aufgegeben wurde die Steinmeyer-Orgel von 1953/55, die z. Zt. in einem privaten Orgelmuseum eingelagert ist. Eine neue, durch die Fa. Kuhn in Männedorf/Schweiz zu erbauende Orgel soll 2009 eingeweiht werden.

Nachdem das 1703 begonnene Kollegiengebäude schon teilweise fertiggestellt war, wurde 1712 der Grundstein für die Kirche gelegt. Vorbild für diesen Bau war die damals noch neue Jesuitenkirche St. Martin in Bamberg. Die erste Bauphase unter der Ägide Adam Breunigs dauerte bis 1723. Bis zu diesem Zeitpunkt war nur der Chorbereich vollendet. Das Kirchenschiff bestand nur in Ansätzen. Die Bautätigkeiten wurden dann für eine längere Zeit unterbrochen. Hauptgrund dafür war, dass Kurfürst Johann Wilhelms Nachfolger Carl Philipp in seiner neuen Residenz Mannheim den Bau der dortigen Jesuitenkirche favorisierte und die Heidelberger Ordensleute nicht mehr genug unterstützte.

Erst 1749, als schon Carl Theodor Kurfürst war, wurden die Bauarbeiten fortgesetzt. Nach zehnjähriger Bautätigkeit war 1759 unter der Leitung Franz Wilhelm Rabaliattis das Kirchenschiff und die nördliche Giebelfassade vollendet. Der heute wie selbstverständlich zur Stadtsilhouette dazugehörende 78 Meter hohe Turm der Kirche wurde allerdings erst in den Jahren 1868-1872 gebaut.



Additional Hints (Decrypt)

Nyfb ynhgrg rva Orfpuyhff, qnff qre Pnpure mhe FPUHY tru'a zhff. Mäuyg' va qre TNFF qvr YVPUGRE re, vfg'f na qrz SÜASGRA avpug zrue fpujre.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)