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Hortense blickt nach Konstanz Traditional Cache

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180Grad: Heute nach dem kürzlichen DNF wollte ich meiner Hortense einen Frühlingsbesuch abstatten und ihr gleichzeitig einen TB mit auf die Reise geben. Allerdings war nichts mehr im Täschen der Frau Hortense. So archiviere ich denn diesen Cache, einer meiner ersten eigenen Caches übrigens.
Danke allen Cachern, welche der Frau Hortense einen Besuch abgestattet haben und sie auch wirklich gefunden haben.

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Hidden : 9/1/2007
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Gegenüber der Insel Reichenau liegt Schloss Arenenberg, eingebettet in die Gestade des Bodensees.

 

Hortense de Beauharnais, Adoptivtochter und Schwägerin Napoleons I., fand hier ab 1817 ein Refugium, in dem ihr Sohn Louis Napoléon, der spätere Kaiser Napoleon III. aufwuchs.

Kaiserin Eugénie, seine Frau, schenkte das Schlossgut Arenenberg 1906 dem Kanton Thurgau.

 

 

Im Mai 1817 erwirbt dieses, zunächst noch im Besitz der Familie von Streng befindliche Gut, Hortense de Beauharnais. Die Exkönigin von Holland war im Dezember 1815 nach Konstanz gekommen und hatte sich an verschiedenen Stellen innerhalb der Stadt niedergelassen. Hortense brachte aus Frankreich und Holland nicht nur den exklusiven Geschmack ihrer Familie für Kunstgegenstände und Schlossbauten, sondern auch die Liebe zur Gartenbaukunst mit an den Bodensee.
Aufgewachsen in Malmaison, dem berühmten Park ihrer Mutter Joséphine, kam sie schon früh in Kontakt mit den Grössen der Naturwissenschaft ihrer Zeit, wovon Humboldt und Bonpland nur zwei der Wichtigsten sind. Weit über die Grenzen hinaus bekannt sind die wunderschönen Bücher von Redouté, die uns bis heute ein Zeugnis der damaligen Pflanzenwelt in den kaiserlichen Parkanlagen geben.
Unabhängig von ihrer Mutter entwickelte auch Königin Hortense eine grosse Liebe zur Natur, die sich in der Anlage von verschiedenen Landschaftsparks in ganz Europa niederschlug. Erhalten hat sich davon allerdings nur der Garten von Schloss Arenenberg. Ihre Anwesen in der Rue Cerutti und in St. Leu (beide Paris) wurden in den folgenden Jahrhunderten ebenso zerstört wie ihre Spuren in Holland. Lediglich Schloss Malmaison, das grosse Vorbild aller kontinentalen Parkanlagen im englischen Stil, und Schloss Arenenberg, seine verkleinerte Kopie am Bodensee, blieben erhalten. Wie sehr die Königin Gärten liebte, zeigt sich darin, dass sie den Arenenberger Garten plante, bevor sie ihn überhaupt besass. Auf einem Ausflug im Sommer 1816 verliebte sie sich derart in das zauberhafte Stückchen Erde, dass sie sofort Zeichnungen für einen künftigen Park anfertigte.

 

Seit 2006 wird der Park schrittweise wieder hergestellt.

 

www.napoleonpark.ch

 

www.napoleonmuseum.tg.ch

 

 

 

 

Additional Hints (No hints available.)