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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Von der Heidefläche zum Truppenübungsplatz - Ein Multi, kombiniert aus Fußweg (ca. 3 km) und Pferdestärken (ca. 8 km).
Heute kann man es sich nicht vorstellen, wie die Landschaft damals ausgesehen hat: eine weite Heidefläche von fast 100 Quadratkilometern! Die eiszeitlichen Sanderflächen waren so unfruchtbar, dass sich hier einfach niemand ansiedeln konnte und mochte. Selbst Raubtiere konnten sich nicht ausreichend ernähren. Diese riesigen Heideflächen schienen sich selbst überlassen zu sein. (Station 1)
Auf diesen ausgedehnten Flächen zwischen den Städten Itzehoe und Kellinghusen musterte der dänische König Christian IV. im Jahre 1625 Truppen. Nach dem deutsch-dänischen Krieg im Jahre 1864 wurde hier in der Nähe des Dorfes Lockstedt ein Auffang-, Entlassungs- und Rekrutierungslager eingerichtet. Das Lockstedter Lager bestand zu dieser Zeit aus Zelten, hatte jedoch schon feste Feuerstellen, Back- und Vorratshäuser. 1870/71 wurde ein Barackenlager für bis zu 6.000 französische Kriegsgefangene errichtet. Ab 1872 wurde dieses Lager zum Truppenübungsplatz ausgebaut. Es entstanden Schießplätze und, vor den Toren des Lagers, eine "Marketenderansiedlung”. (Station 2)
1889 wurde das Lager an die Eisenbahn angeschlossen.
Der Wasserturm, noch heute Wahrzeichen, wurde 1906 gebaut, um die hier untergebrachten Truppen mit Wasser zu versorgen. Schon damals wurde eine Kanalisation angelegt. Demnach erhielt das Lockstedter Lager eher eine Kanalisation als die nahegelegene Stadt Itzehoe. (Station 4)
Von den Ausmaßen des Truppenübungsplatzes während des Ersten Weltkrieges macht man sich keine Vorstellung: 20.000 Soldaten und 5.000 Pferde konnte die ”Soldatenstadt” unterbringen, fast so viele Menschen wie die Kreisstadt Itzehoe damals an Einwohnern hatte. 100.000 Soldaten wurden jährlich auf diesem Übungsplatz ausgebildet. Viele alte Bauten und die Namen mancher Gastwirtschaften erinnern noch heute an das einstige Soldatenleben. (Station 5)
Aus dieser Zeit stammt auch die besondere Verbundenheit mit Finnland. 1915 kamen Angehörige dieses kleinen, aber wehrhaften Volkes zum Lockstedter Lager, um sich auf den Freiheitskampf gegen den östlichen Feind vorzubereiten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen die Russen, Finnland zu unterdrücken. Es kam zur Gegenwehr des freiheitsliebenden finnischen Volkes. Eine günstige Gelegenheit sahen die Finnen im Ersten Weltkrieg, als Deutschland gegen Russland Krieg führte. Still und heimlich verschwanden mehrere hundert junge Finnen, zum Teil über den vereisten Bottnischen Meerbusen, um sich in Deutschland zu Soldaten ausbilden zu lassen.
Aus dem einstigen “Pfadfinderkurs” ging das finnische Jägerbataillon 27 hervor. Diese Finnischen Jäger waren es, die dann vereint mit deutschen Soldaten ihr Heimatland befreiten. Die Wiege der Freiheit Finnlands liegt sozusagen im Lockstedter Lager. (Station 3)
Nach dem Ersten Weltkrieg forderte der Versailler Vertrag auch die Auflösung des hiesigen Truppenübungsplatzes. Die Unterkünfte dienten zunächst als Flüchtlingslager. Die Flüchtlinge sollten in dieser Region Land erhalten, um es ”urbar” zu machen. Denn bisher wurden diese kargen Flächen nicht kultiviert.
So entstanden auf dem einstigen Truppenübungsplatz Siedlerstellen und aus der alten Lockstedter Heide wurde eine richtige Gemeinde, die 1927 mit allen vorhandenen Reichsflächen zur neuen Großgemeinde Lockstedter Lager zusammengefasst wurde.
1934 wurde mit dem Bau der "Heeresmunitionsanstalt" (Muna) begonnen, aber während des Zweiten Weltkrieges spielte weder das Lockstedter Lager noch der nahe gelegene Flugplatz eine große Rolle. Danach wurde das Lockstedter Lager wieder zu einem Flüchtlingslager und eine große Anzahl Heimatvertriebener kam in die Gemeinde.
Ein anderes Ereignis war 1956 von besonderer Bedeutung. Auf Wunsch der Gewerbetreibenden, aber auch eines großen Teils der Bevölkerung kam es zu der Namensänderung der Gemeinde. Insbesondere war es das in den vergangenen zwei Jahrzehnten stark negativ besetzte Wort "Lager" im Ortsnamen, das zu dem neuen Namen "Hohenlockstedt" führte. (Station 7)
Das ehemalige Militärlager war nur noch Standort für eine Heeresfliegereinheit. Im Rahmen der zweiten Truppenreduzierung der Bundeswehr nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes beschloss das Bundesverteidigungsministerium im Februar 2001 den Standort Hohenlockstedt aufzugeben. (Station 6)
Hohenlockstedt hat sich zu einem kleinen und beschaulichen Städtchen entwickelt. Die landwirtschaftliche Nutzung der Umgebung läßt die kargen Heideflächen vergessen. Auch Wiesen und Wälder sind jetzt ausreichend vorhanden und laden zu Freizeit, Erholung und Entspannung ein. (Station 8)
Böse Zungen behaupten, dieser Ort wäre jetzt ein "Lost Place"?!
HAPPY HUNTING
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Station 1 -- N 53° 57,950 -- E 009° 33,925
Hier ein wenig die Füße vertreten. Aber vorsichtig, denn das Raubtier ist in der Nähe und muss gesucht werden. (Verkehrszeichen / Hinweiszeichen / Zeichen 385).
Der letzte Buchstabe des Namens = St1?
HINWEIS: Wer möchte, kann schon von hier aus Natur und Landschaft per pedes genießen. Zu empfehlen ist jedoch das erneute Satteln der Pferde.
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Station 2 -- N 53° 57,950 -- E 009° 36,920
Bei den Marketendern können die Pferde abgestellt werden.
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Station 3 -- N 53° 58,125 -- E 009° 37,130
Das "jääkärimuistomerkki" erinnert an damals und die Verbundenheit zu Finnland ist bis heute geblieben. Auf der besonderen Seite wird in der 6. Zeile das letzte Wort gesucht.
Der letzte Buchstabe des Wortes = St3?
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Station 4 -- N 53° 58,284 -- E 009° 37,704
Ganz nah beim Wasserturm wird auf die Kanone "Putilov" hingewiesen, mit der bis zum Jahr 1987 scharf geschossen wurde. In welchem Jahr wurde diese Waffe gebaut?
Die letzte Ziffer der Jahreszahl = St4x
In der techn. Beschreibung: 3. Zeile, 2. Buchstabe = St4?
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Station 5 -- N 53° 57,845 -- E 009° 37,190
Die alte Lageruhr wurde restauriert und an einem neuen Standort wieder errichtet. Wo war der alte Standort und wann war die Neu-Einweihung?
Der 5. Buchstabe der Straße = St5?
Die 1. Ziffer der Jahreszahl = St5x
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Station 6 -- N 53° 57,650 -- E 009° 37,035
Hier wird an die letzte militärische Nutzung erinnert. Das eingesetzte Fluggerät ist ein weltweit legendärer Hubschrauber.
Der letzte Buchstabe der Typbezeichnug = St6?
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Station 7 -- N 53° 57,700 -- E 009° 37,030
Das Kommandantenhaus war früher die "Befehlszentrale". Auch heute noch wird von hier aus das Schicksal der Menschen beeinflusst. Wann wurde dieses Haus erbaut?
Die letzte Ziffer der Jahreszahl -4 = St7x
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Station 8 -- N 53° 58,600 -- E 009° 35,150
Zum Abschluss der Tour werden wieder die Pferde gesattelt und der Weg führt zu einer kleinen und baufälligen Brücke. Diese überquert einen Bach, der friedlich durch die Wiese gluckert. Wie heißt diese Brücke?
Der 1. Buchstabe der vorletzten Silbe = St8?
Die Gewichtsbeschränkung der Brücke = St8x
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Die Koordinaten des Final ergeben sich aus:
St1? = St3x
St3? = St4x
St4? = St7x
St5? = St8x
St6? = St5x
St8? = St6x
(Quersumme der Variablen = 15)
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Final -- N 53° 58,ABC -- E 009° 35,DEF
Cache-Inhalt:
Logbuch und Stift (Bitte NICHT mitnehmen)
Viele lustige Kleinigkeiten (Bitte nur eines mitnehmen), in Erinnerung an die armen Soldaten, die nichts zu lachen hatten.
Additional Hints
(Decrypt)
Avpugf zhß va Mnuyra nhftrqeüpxg jreqra.