Skip to content

Walk in Sopron Traditional Geocache

This cache has been archived.

karcsi9641: Der Cache hat ausgedient, daher wird er archiviert.
Danke für die vielen logs in die vergangene Jahren!

More
Hidden : 8/14/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Related Web Page

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

ENG: We will walk past the remains of the city wall. Bástya utca meets Bécsi út at the foot of Koronázó-domb (Coronation Mound) where a stone column commemorates the coronation of the Emperor Ferdinand III on 8th December 1625. It was here that he made the symbolic gesture of slashing the air with his sword by way of warning off all would-be foes of Hungary.

DE: Der Balfi und Bécsi Stadtteil sind Vorstádte. Beginnen wir unseren Spaziergang am bereits bekannten Teil der Grabenrunde, in der vis á vis von der Mariensäule befindlichen Ikvahíd, die nichts anderes ist, als eine kleine Gasse. Der Neme weist darauf hin, daß die beiden Häuserreihen und auch die Fahrbahn auf einer Brücke durch den Bach Ikva aufgebaut sind. Der Ikva fließt hier unter den Häusern. Die Ikva-Brücke hieß einst auch Hospital-Brücke, da an der Stelle des heutigen Hauses Nr. 2 stand das Mittelalterliche Johannita-Hospital. Das Hospital wurde zusammen mit der daneben gestandenen St.Elisabeth-Kirche 1798 abgerissen. Bevor wir nach rechts, in die Balfi Gasse einbiegen, werfen wir einen Blick an der Ecke auf die Statue der Heiligen Elisabeth, die einen Aussätzigen in der Hand hält. Das ist eine wertvolle Arbeit aus dem 18. Jahrhundert! Balfi Gasse. Sie ist eine der Linie des Ikva folgende, in geschlossenen Zeilen verbaute, einfache, von barocken Landwirthäusern umgebene, altertümliche, mit Kopfsteinen gepflasterte Gasse. Die Gasse wird bereits 1413, als Schrippergasse erwähnt. Diese Gegend gab ein Zuhause den die Weingärten der Umgebung der Stadt bewirtenden Weinbauern, den Poncichtern. Im einstöckigen Wohnhaus am Anfang der Gasse befindet sich die berühmte Privatsammlung Zettl-Langer(N 47° 41,228' E 16° 35,677'). Am Ende der Gasse (ca. 2000 m weit) finden wir den 1886 eröffneten evangelischen Friedhof. Sein schönes Schmiedeeisentor stammt vom alten Friedhof in der Erzsébet Gasse. Von der Balfi Gasse führen mehrere kleinen Gassen in Richtung Innenstadt. Von ihnen kommt man durch die Bem Gasse zur Paprét (Pfarrwiese), wo erwähnenswert ist die erste städtische Turnhalle von Ungarn (1867), ihr gegenüber stand die Schokoladefabrik von József Weiss. Mit der Balfi Gasse parallel verläuft die Halász Gasse. Der Name der Gasse wird bereits 1421 erwähnt. Hier ist das Gebäude des Voss-Waisenhauses zu sehen. Seine Dreifaltigkeitskapelle stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Altarbild ist ein schönes Werk von Dorfmeister aus 1772. In dieser Gasse stand jene Kaserne, wo Sándor Petõfi 1839 Soldat war. An der Stelle der Kaserne steht heute eine Schule. Wenn wir bei der Ikvahíd nach links einbiegen, dann kommen wir durch die Szentlélek Gasse zum Sas Platz. Am Anfang der Gasse steht die in gotischem Stil gebaute Heiligengeist-Kirche. Sie wird 1406 zum ersten Mal erwähnt. Ihre heutige Form bekam sie 1782. Das Kircheninnere ist mit Fresken von Dorfmeister geschmückt. Das einfache, einstöckige Haus neben der Kirche ist das nach den Plänen von Vencel Hild gebaute Pfarrhaus, wo wertvolle Gemälden zu finden sind. In seinem Toreingang steht die lebensgroße Statue des St. Johann von Nepomuk. Sas Platz.(N 47° 41,318' E 16° 35,633') Ein kleiner Platz mit unregelmäßiger Form und mit Kleinstadtcharakter, der einst ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt war. Hier haben sich die Straßen aus Richtung Wien und Preßburg getroffen. Den Namen at er vom 1780 eröffneten Gasthaus Zum Schwarzen Adler bekommen, das im Haus Nr. 6 existierte. Die Fassade ist durch reiche Rokokopilaster gegliedert. Vom Sas Platz erreichen wir durch die Fövényverem Gasse - wo das ehemalige Jesuitenkollegium, das "Colleum" (Fövényverem Gasse 5), sowie das Haus des Soproner Chronisten János Csányi (Fövényverem Gasse 5) beachtenswert sind - die wertvollste Gasse des Viertels, die Szent Mihály Gasse. In dieser zur Kirche hin steigenden und enger werdenden, sägezahnartig verbauten Gasse sind Landwirthäuser mit Dorfcharakter zu finden. Das ebenerdige Haus Szent Mihály Gasse 9, das "Zwei Mohren-Haus" (N 47° 41,310' E 16° 35,748') ist ein selten schönes Beispiel der zum Volkstümlichen neigenden Barockarchitektur. Das Haus ist ein mit einem Tor verbundenen Doppelhaus. Das Tor ist von zwei korinthischen gedrehten Säulen umrahmt, mit je einer Mohrengestalt darauf. Über den Steinrahmenfenstern des Zwillinghauses sind die welligen Ränder der Giebel durch Engel geziert und auf den Gipfeln sind die Köpfe von St.Rochus und St.Florian zu sehen. In der Mitte des Giebels, in einer reich gemusterten Halbkreisnische steht die Statue von Maria und St.Joseph. Das Haus Szent Mihály Gasse 33 (Bild Nr. 23) ließ ein Mitglied der Steinmetzfamilie Unger 1727 bauen. In der Halbkreisnische mit gegliederter Umrahmung seiner Giebelfassade steht die Statue des St.Sebastian. In der Mitte des über seinem Tor laufenden Gesimses ist in einem Rosenkranz die Jahreszahl 1727 zu lesen. Auf dem höchsten Punkt der Stadt erhebt sich die St.Michael-Kirche (Bild Nr. 24). Über das heutige Gebäude gibt es bereits aus dem letzten Quartal des 13. Jahrhunderts Angaben, aber mit dem Bau hat man wahrscheinlich schon viel früher begonnen. Die heutige Form entstand in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. An der Einweihung dürfte auch König Matthias teilgenommen haben. 1543 wollte man die Kirche wegen der Türkengefahr abreißen, ihre Priester haben sie aber gerettet. Ab 1565 wurde die Kirche von Katholiken und Protestanten gemeinsam benützt. Nach 1606 gehörte sie bis 1674 den Lutheranern, dann kam sie wieder in den Besitz der Katholiken. Das Kircheninnere wird durch wertvolle Bilder geschmückt. Herausragende Bedeutung hat die aus den 1460er Jahren stammende holzgeschnitzte Madonnastatue (Bild Nr. 25). Erwähnenswert sind die in der ganzen Länge de Hauptchors errichteten gotischen Sitznischen. Die drei schmuckvolleren waren die Sitzplätze für die den Gottesdienst zelebrierenden Pfarrer, die achtzehn einfacheren die die für die Altarpfarrer. Im Kirchengarten finden wir eines der ältesten Gebäude von Sopron, ein berühmtes Beispiel des Überganges vom romanischen Stil in die Gotik, die Kapelle der Soproner Metzger des Mittelalters: die St.Jakob-Kapelle (N 47° 41,342' E 16° 35,852'). Die Kapelle wurde sehr gründlich restauriert. In seiner Gruft hatte man die aus alten Gräbern hervorkommenden Knochen gesammelt. Derzeit wird sie als Aufbahrungshalle benützt. Von der St.Michael-Kirche kommen wir durch die Storno Gasse zur Bécsi Straße zurück. Bei unserem Spaziergang können wir noch die Reste der äußeren Stadtmauer sehen. Die Storno Gasse mündet unterhalb des Krönungshügels in die Bécsi Straße. Auf dem Krönungshügel steht eine Gedenksäule dort, wo Ferdinand III. bei seiner Krönung am 8. Dezember 1625 die traditionellen Schwerthiebe durchführte(N47°41,546' E16°35,479'). Seit dem Bau der Umfahrungsstraße ist das Gartenhaus, das sog. Regenschirmhaus, aus seiner ursprünglichen Umgebung herausgerissen zu sehen. Auf diesem Gebiet haben die reichen Bürger der Stadt auf Anregung von Kristóf Lackner kleine Gartenhäuser gebaut. Diese kleinen Häuser wurden in der Kurutzenzeit vernichtet, aber diese Tradition ist im 18. Jahrhundert wiedererwacht. In dieser Zeit entstand die Soproner Nachfühlung des chinesischen Pavillons von Fertõd (1800). Unweit des Regenschirmhauses steht das in den 1670er Jahren errichtete Mariazeller Kreuz, wo sich die zu einer Pilgerfahrt Aufbrechenden getroffen haben. Bei der Kreuzung der Bécsi Straße und der derzeitigen Patak Gasse stand das Wiener Tor der ehemaligen äußeren Stadtmauer. Im Tal vor dem Tor stand das Amphitheater der römischen Stadt, dessen Umriße auch heute noch wahrnehmbar sind. In Richtung Sas Platz spazierend gehen wir am ehemaligen Zollhaus (Bécsi Straße 30) und am Storno-Atelier (Bécsi Straße 25) vorbei. An der Mündung der Szélmalom Gasse steht seit 1930 das gotische Lénárt-Kreuz. In der Wand des Hauses Bécsi Straße 15 ist das Wappen des ehemaligen Wiener Tores eingemauert. Das einstöckige Wohnhaus Bécsi Straße 8 war wahrscheinlich das Zollhaus der Johanniten. Vis á vis steht die 1247 gebaute einschiffige St.Johann-Kirche. An der Stelle des Gebäudes daneben stand das Ordenshaus der sich 1247 in Sopron angesiedelten Johanniten. Bécsi Straße 6. Das Wohnhaus des in der zweiten Hälfte der 1800er Jahre gelebten ausgezeichneten Photographen Mihály Rupprecht. Bécsi Straße 5. Bäckermuseum. In diesem Haus sind die auf Wanderweg nach Österreich aufbrechenden Bäckerburschen abgestiegen. In seinen als Museum eingerichteten Zimmern sind eine Backstube aus dem 18. Jahrhundert und ein Geschäft zu sehen

Additional Hints (No hints available.)