Molybdän Traditional Geocache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(regular)
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Bergwerkscache auf 2808m
Auf 2800 Meter liegt das Bergwerk Alpeiner Scharte. Es waren Kriegsgefangene, die von 1941 vermutlich bis Kriegsende molybdänhaltiges Gestein aus dem Berg hauen mussten. Molybdän wird zur Härtung von Stahl verwendet. Es war ein wichtiges Metall für die Rüstungsindustrie.
Die Menschen, die dafür eingesetzt wurden, waren Russen, Franzosen und Italiener. Etwa 35 von ihnen starben bei einem Lawinenabgang 1943, bei dem das Barackenlager direkt unterhalb des Eingangs zum Bergwerk zerstört wurde. Einige umherliegende Bretter oder die Überreste einer Tür erinnern noch daran.
Von der Talstation der Seilbahn ist heute nichts mehr übrig, sie wurde in den achtziger Jahren gesprengt. Zu finden sind noch Tragseile, Fundamente der Stützen und hoch oben die Überreste eines riesigen, inzwischen recht wackeligen Stahlträgers. Die Bergstation selbst wurde in die Felsen gehauen, unterhalb des Eingangs in die etwa 400 Meter langen Stollen, die in Richtung Hintertuxer Gletscher führen. Drin findet sich im Permafrostbereich eine wunderbar glitzernde Kristallwelt und das eine oder andere Relikt von damals.
Wer sich dafür interessiert, dem sei die Dokumentation von Johannes Breit aus Absam in Tirol: Der Molybdänbergbau unter der Alpeiner Scharte 1941 - 1945 empfohlen. Ebenfalls interessant: (visit link)
Spoilerbilder beachten!!
Additional Hints
(Decrypt)
erpugrf, borerf Raqr qre Znhre.