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Die Sage vom schwarzen See Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kasi2000: Ich habe nun eine Rückmeldung vom Reviewer "2" bekommen, dass ein Wechsel von dem Cachetyp
zwar grundsätzlich möglich ist, aber bei bestehenden Caches nicht gemacht wird...

Ich soll "einfach" den alten Cache archivieren und einen Neuen ins Leben rufen...

OK, dass kostet zwar viel Zeit, aber wenn es so sein soll...

Damit ist dieser Cache nun Geschichte und ein Neuer wird hoffendlich in kürze freigeschaltet werden
(GC27Y9B >> Die Sage vom schwarzen See - SE).

Das heißt JEDER kann wieder suchen. Der Neue hat nun auch NICHTS mehr nit dem Alten gemeinsam.
Die Stationen sind geändert, der Final ist wo anders und auch ... ihr werdet sehen! ;-)))

Alle die diesen Cache auf der Watchliste haben - ggf. ändern??? ;-)))

Bis denne Kasi2000

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Hidden : 5/6/2007
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Kleiner, einfacher Multi mit 2 Stationen (Start + Final)

An der ersten Station findet Ihr zwei Zahlen - Ihr werdet schon wissen wie man mit den Zahlen zum Final kommt...

Geschichtliches und Sagenhaftes von Krupunder und seinem See


Seinen Namen hat der Ort Krupunder vom Schwarzen See, dort soll der Legende nach ein Gastwirt wohlhabende Gäste beraubt, umgebracht und mit den Worten "Krupp ünner" in dem See versenkt haben. In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Krupunder See zu einem beliebten Naherholungsgebiet und Strandbad mit bis zu 17000 Badegästen an einem Sonntag im Jahre 1930. 1962 wurde das Strandbad wieder geschlossen und der See musste aufwändig saniert werden. Heute ist der Krupunder See als Landschaftsschutzgebiet mit einem Badeverbot belegt. An der Stelle des Sees stand ursprünglich ein kleiner, von Moor und Heide (Landschaft) umgebenener Wald der in dem Moor versank und auch ein Haus mit sich gerissen hat. Gespeist wird der See durch einige Entwässerungsgräben und eine unterirdische warme Quelle. Abläufe hat der See im Westen in die Burbek und Ballerbek. Der See hat eine mittlere Tiefe von vier bis fünf Metern, seine tiefste Stelle ist in der Nähe des Nordostufers mit 13 Metern.


Die alte Sage über den „Schwarzen See“:

In nächster Nähe zu Hamburg und Altona, dem Lärm fern genug, suchten die Großstädter für einige Stunden vom Lärm der menschendichten Städte Entspannung.
Von landschaftlicher Schönheit überwältigt, machten sie sich vornehmlich zum Wochenende und an freien Tagen auf die Reise ins benachbarte Krupunder.
Zur damaligen Zeit noch von Wiesen, Feldern und Baumschulen umgeben, fanden sie eine köstliche Perle der Erholung. Den sagenumwobenen „schwarzen See“ zu Krupunder. An seinem breiten befestigten Badestrand mit Ruhebänken, Umkleidekabinen, Verkaufsständen und einem Gasthaus, amüsierten sich die Großstädter und fanden die notwendige Ruhe.
Auch vom 2,6 Kilometer entfernten Eidelstedt machten sich die Menschen mit Bussen, mit der elektrischen Straßenbahn oder zu Fuß auf zum Krupunder See.

Doch das war nicht immer so. An die Entstehung des Krupunder Sees, seinen Fischreichtum und seinen Namen, knüpfen Sagen aus vergangenen Tagen an, die heute immer mehr und mehr in Vergessenheit geraten...

Alle Dorfbewohner zur damaligen Zeit gaben ihr folgende Form:
Wo der Krupunder See liegt, war damals ein von Moor und Heide umgebener Wald. Dieser versank mit dem Grunde auf dem er stand, in die Tiefe. Auch ein Haus ging mit unter. Wassermassen quollen aus der Tiefe empor, in die der Boden versunken war. So entstand der „schwarze See“.
Dieser lief über und bahnte sich seinen Weg durch das Moor und die öde Heide in Richtung Düpenniederung. Mit gewaltigem Tosen ergossen sich die Wassermassen aus dem unheimlich tiefen Becken zur Aue hinab. Daher auch der Name Bach „Ballerbek“.

Groß war der Fischreichtum des Sees, aber düster und unheimlich seine Umgebung.
Nach alter Sage befand sich vor dem schwarzen See an sandiger Landstraße ein Wirtshaus, dessen Inhaber keine Reichtümer zu sammeln vermochte, denn die Hälfte der Gäste die dort einkehrten waren zumeist arme Handwerkerburschen und Bauern.
Sie machten immer nur kurz halt um ihre Pferde für eine halbe Stunde verschnaufen zu lassen.
Der Wirt am „schwarzen See“ aber war zudem ein in Verruf geratener Mann. In der Umgebung munkelte man dass es im Krug nicht geheuer sei, und um keinen Preis hätte ein Bauer unter dem Dach des finsteren Wirtes nur eine Nacht verbracht.

Der Wirt soll ein habgieriger Mensch gewesen sein, der danach gestrebt hätte, aus der sandigen Einöde fort und in die große Hansestadt Hamburg zu kommen, wo schon viele ihr Glück gemacht hätten. Dazu bedurfte es aber Geld, und um solches zu bekommen wurde der Wirt zum Verbrecher. Wenn ein Fremder, bei dem der schreckliche Mensch Geld oder Wertsachen vermutete, in seinem Krug einkehrte, so sah man ihn wohl hineingehen, jedoch niemals wieder herauskommen... Während der Nacht erwürgte das Ungeheuer sein friedlich schlafendes Opfer und versenkte seinen Leichnam anschließend mit den Worten „Krop ünner“ im „schwarzen See“.

Eines Tages traf gegen Abend im Krug ein Wanderer ein, der so braun aussah als käme er direkt aus den Sandwüsten Arabiens. Der Fremde kam aus Hamburg. Übers Meer war er gekommen und nach der Kieler Gegend wollte er. Dort sollten Verwandte leben, so äußerte sich der Gast gegenüber dem Wirt.
Ohne Arg legte sich der Fremde zum Schlafen nieder. Vorher hatte er jedoch noch vertrauensvoll dem Wirt seinen Ranzen übergeben und noch bemerkt, es wären seine ganzen Ersparnisse der letzten Jahre darin und er möge gut auf ihn acht geben.
Der Fremde hatte sich selbst sein Todesurteil gesprochen! Sanfte Ruhe fesselte bald seine müden Glieder. Der Gast und die alte, halbblinde und taube Haushälterin lagen schon im tiefsten Schlafe, nur zwei Augen wachten – die des Mörders. Schon hielten dessen Riesenfäuste den Hals des schlafenden Gastes umkrallt. Dieser erwachte, und es gelang ihm wirklich einen Augenblick, sich dem würgenden Griff seines Mörders zu entwinden. Der Wirt bückte sich, das Handbeil schwirrte, und ein furchtbarer Schlag traf den Kopf des Gastes, der sich eben im Bett aufrichten wollte.

„Bruder – Mörder!“ Klang es noch leise an das Ohr des Wirtes – dann verröchelte der Getroffene. Brudermörder?
Ja, der Wirt hatte seinen einzigen leiblichen Bruder ermordet!
Früh war dieser in die Welt gegangen und hatte nie etwas von sich hören lassen. Jetzt war er als reicher Mann heimgekehrt, vielleicht um sein Glück mit dem Bruder zu teilen.

Der Wirt gestand, mehr als zehn Wanderer um armselige Beute willen erwürgt und im „schwarzen See“ versenkt zu haben.

Auf dem Köppelberge musste er unter grausigen Qualen sein Leben lassen. Sein Fleisch wurde den Vögeln des Himmels zum Fraße gegeben, bis seine aufs Rad genagelten Gebeine in der Sonne verfaulten und verbleichten.


Auch heute noch hat das Wasser des Krupunder Sees eine geheimnisvolle dunkle Färbung und auch das Baden ist nicht mehr erlaubt.... Kommen vielleicht ab und an noch Zeugen aus alten Zeiten an die Oberfläche??? Auch kommt es in Abständen immer wieder zu tödlichen Unfällen am und im Wasser des „schwarzen Sees“...
An der Stelle wo das unheimliche Wirtshaus stand, befindet sich heute eine große weiße Villa.


Zurück am Schwarzen See

Das Gelände hat eine Größe von ca. 1,8km² - der See hat etwa 57000m².
Der See kann in beiden Richtungen bequem in ca. 30 Minuten umrundet werden – es lohnt sich.
Der Cache ist sowohl mit der S-Bahn „S3-Krupunder“ (ca. 1,3 km) als auch mit dem Auto gut zu erreichen!

Bitte den Final „von allen Seiten“ wieder gut tarnen damit er uns lange erhalten bleibt!
Viel Spaß und Erfolg!!!



Parkplatz (N:53° 37.508 E:009° 52.568):

Hier steht ihr vor dem alten Eingang zum ehemaligen Seebad (von 1925 bis 1962). Im inzwischen restaurierten Eingang (2003) sieht man noch genau wo damals (ab 1949) die Leute „zur Kasse gebeten“ wurden. Heute ist der See frei zugänglich!



VIEL SPASS!!!

Additional Hints (Decrypt)

[Start:] Mnuyra nhs "Vafry" [Final:] Fhpur qvr "uöymrear Tehsg"

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)