Vor und während
der Ostertage 2007 hat der Eifeler Künstler Klaus Dauven die
Staumauer
der Oleftalsperre in Hellenthal in die größte Zeichnung der Welt
verwandelt.
Sein Motiv "Wild-Wechsel" entstand dabei jedoch nicht durch Farbe
oder andere typische
Maler-Werkzeuge, sondern mit Hochdruckreinigern. Dauven und seine
Helfer "malten" das
Motiv auf der 8000 Quadratmeter großen Mauerfläche also sozusagen
aus Schmutz, bzw.
den gereinigten Räumen dazwischen. Daher ist das Kunstwerk auch
vergänglich. In vier
bis fünf Jahren werden Moose, Flechten und Schmutz es wieder
verdeckt haben.
Bis dahin bleibt genügend Zeit zum cachen.
Insgesamt handelt sich bei diesem Cache um einen relativ kurzen
(ca.30-45 Minuten),
und familientauglichen - Einen netten Spaziergang also.
Parkfläche ist genügend vorhanden. Die Startkoordinaten führen
Euch direkt zum Parkplatz -
also erstmal schön die Karre abstellen. Dann lauft Ihr bis
N 50°29.671 und
E 006°25.332
Dort findet Ihr ein in türkis gehaltenes Tor.
Von hier aus habt Ihr den besten Blick auf das Kunstwerk. Links
hinter dem Tor seht
Ihr auf der Rasenfläche große Findlinge liegen. Wieviele Steine
sind es insgesamt (Anzahl = S)?
Außerdem: Wieviele Eichhörnchen könnt Ihr auf der Mauer sehen
(Anzahl = E)?
Mit dem Blick
zur Mauer geht Ihr nun vom Tor aus nach links und folgt dem Rundweg
um den Parkplatz.
Nach wenigen Metern erreicht Ihr eine Treppe, die nach oben führt.
Ja, richtig -
Jetzt sind Höhenmeter gefragt.
Immer dem Weg lang erreicht Ihr die Mauerkrone. Oben angekommen,
findet Ihr gleich links eine
große Tafel, auf der diverse Kilometerangaben verzeichnet sind.
Euch interessiert hauptsächlich
der nördliche Seeuferweg. Dessen Länge ist = W.
Nachdem Ihr den wundervollen Ausblick über den See und in das Tal
genossen habt, begebt Ihr Euch zu
N°50 ((W*3)+(S-1)).7((5*S)+(8*E) und
E° 006 25.((W*50)-(10*S-9))
Dort angekommen, interessiert das dort angegebene Stauziel der
Talsperre. Es ist gleich Z. Lasst dabei
die zwei Stellen hinter dem Komma weg, Ihr braucht nur die ersten
drei Zahlen.
Und schon gehts wieder bergab und auf zur Dose. Sie befindet sich
links der Straße etwas abseits
im Hang, um die Mugglegefahr etwas abzuschwächen. Achtet bitte
dennoch ein wenig auf unwissende
Beobachter von der Straße aus. Und bitte bedeckt den Cache wieder
gut mit den Steinen.
Koordinaten Endcache:
N°50 29.(Z+224) und
E°006 (Z-440).(((S-E)*100)+15)
(abgenommen mit fünf Metern Genauigkeit)
Anschließend folgt Ihr der Straße einfach weiter bergab, sie führt
Euch wieder zum Parkplatz.
Viel Spaß!
Erstausstattung:
Logbuch/Kuli, Discokugel, Plüsch-Magnet-Hase, Fliegenfänger,
LED-Taschenlampe,
Leuchtstein, Schraubendreher, Schraubenschlüssel
- English version on request! -