Die Stadt Sprockhövel und ihre Umgebung sind bekannt für den ersten
Bergbau im Ruhrgebiet.
Die Zeche Elisabethenglück ist eine der jüngsten Zechen im Umkreis,
erst 1926 wurde hier ein erster Schacht 59m abgeteuft, der zur
Schließung Anfang der 60er Jahre über 100 Meter tief reichte. Noch
heute kann man Reste der Zeche und ihrer Anlagen entdecken.
Die Kohle wurde mittels Kleinbahn Bossel/Blankenstein
abtransportiert. Die Trasse der Kleinbahn ist heute Teil eines
Bergbauwanderweges (Pleßbachweg), der auch die Historie der Zeche
Elisabethenglück erläutert. Das Wanderzeichen ist das
Schienenprofil.
Parken und starten kann man bei 51° 22.310 // 7°16.388
Folgt dem Bergbauwanderweg auf der ehemaligen Bahntrasse bis zum
ehemaligen Betriebsgelände der Zeche Elisabethenglück. Der Weg
führt euch auch an der ehemaligen Verladestation der Zeche und
eines anliegenden Steinbruchs vorbei.
Die Ruine muss nicht betreten werden!