Skip to content

Steinkistengrab Tempelberg Traditional Geocache

This cache has been archived.

friedelfindus: Leider gehen hier immer wieder wilde und zweibeinige Wühler durch, so daß wir uns entschlossen haben, den Cache zu archivieren.

Danke an alle, die gesucht und gefunden haben.

More
Hidden : 2/3/2007
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Ein Micro nahe einem Steinkistengrab
bitte nicht an der Grabstelle selbst suchen, der Cache liegt einige Schritte entfernt.

Im Wald bei Tempelberg findet Ihr ein ziemlich einmaliges Steinkistengrab.



Das neolithische Steinkistengrab liegt am Südrand der Lebuser Platte, nordöstlich von Fürstenwalde, auf einer Erhebung innerhalb eines Feuchtgebietes. Es wurde 1871 auf der Suche nach Feldsteinen entdeckt, die man zum Teil für den Bau eines Übergangs über ein nahe gelegenes kleines Fließ verwendete.
Die Entdeckung gelangte den Mitgliedern des örtlichen "Vereins für Heimatkunde" in Müncheberg mit dem ältesten Museum in der Mittelmark - zur Kenntnis. Dessen Gründungsmitglieder stellten am Fundort Menschenknochen von mindestens sechs Individuen, einen Schweinezahn und eine Schleifplatte sicher.
Die leicht trapezförmige Anlage ist Ost-West ausgerichtet. Die 5 m lange, 1,5 m breite und 1,3 m hohe Grabkammer wurde vollständig in den Erdboden eingesenkt. Die Wandflächen bestehen aus aufgestellten Rotsandsteinplatten (roter Trebuser Sandstein) und einer Kalksteinplatte, die die zugehörigen Decksteine trugen. Als Fußboden diente ein Lehmestrich, vermutlich mit Lesesteinen. Der Zugang zur Grabkammer, die zur Beisetzung mehrerer Individuen diente, war an der östlichen Schmalseite.
Eine Nachuntersuchung erfolgte erst 1986. Sie erbrachte teilweise verzierte Keramikbruchstücke, Klingen, Flintabschläge und Trümmerstücke, die der Kugelamphorenkultur (ca. 2300 v. Chr. bis 2130 v. Chr.) zuzuweisen sind.
Quelle: http://www.bldam.brandenburg.de/sixcms/detail.php?id=61987&template=archd1

ab 05.04.2014: Ihr findet den Cache jetzt hinter dem Grab an der ersten großen Birke unter Steinen.

Additional Hints (No hints available.)