In der Christofsstraße in Mainz befindet sich die Ruine der
Kirche St. Christoph. In dieser frühgotischen Kirche, die zwischen
1292 und 1325 erbaut wurde, deren Ursprünge sogar bis ins 9.
Jahrhundert zurückgehen, wurde Gutenberg vermutlich getauft. Sie
stand dort in direkter Nachbarschaft zu Gutenbergs Elternhaus. Im
17. und 18. Jahrhundert wurde die Kirche im Barockstil
umgebaut.
Beim Bombenangriff auf Mainz im Februar 1945 wurden große Teile
der Kirche zerstört. Heute ist die gesicherte Ruine mit ihrem
Beton-Seitenschiff mit den Reliefs des Bildhauers Heinz Hemrich ein
Mahnmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges. "Den Toten zum
Gedenken / Den Lebenden zur Mahnung", steht auf der
Gedenktafel.
Der ehemalige Ostteil, der wieder hergerichtete Chor, dient
heute noch als Kapelle. Dort befindet sich ein spätgotisches
Taufbecken in dem Johannes Gutenberg getauft worden sein soll.
Neben der Kirche öffnet sich der Karmeliterplatz, auf dem das
modernste Gutenbergstandbild der Stadt besichtigt werden kann. Es
wurde im Gutenberg-Jahr 2000 von dem Mainzer Bildhauer Karlheinz
Oswald geschaffen. Die Eisenplastik zeigt Gutenberg an der
Buchpresse. Gutenberg verwendete zum Buchdruck eine Holzpresse, die
von Aufbau, Mechanik und Bedienung an eine Weinpresse erinnert.
Nur ein paar Schritte weiter, an der schmalsten Stelle, befindet
sich an der Ecke zur Hinteren Christofsgasse der ehemalige
Algesheimer Hof. Dort verbrachte Gutenberg seine letzten
Lebensjahre. Erzbischof Adolph von Mainz hatte den Hof Gutenberg
als Altersruhesitz überlassen und ihn zum Hofmann ernannt. Drei
Jahre nach der Ernennung starb Gutenberg. Nach einer Eintragung in
einem nach Gutenbergs Tod gedruckten Buch ist festgehalten, dass
Gutenberg am St. Blasius-Tag starb, demnach am 3. Februar des
Jahres 1468. Er wurde in der Kirche des Hl. Franziskus begraben. Da
Kirche und Kirchhof später zerstört wurden, ist damit auch das Grab
Gutenbergs verloren.
Bei dem Cache handelt es sich um einen "leptosomen Micro",
der eindeutig bei Tageslicht besser zu
finden ist ( wenn man gaaanz genau guckt ) und eindeutig bei Dunkelheit besser zu heben ist (
„dans le Dunkel ce bon Munkel“ ) – da hat auch
die Location, wie wir finden, noch mal einen besonderen
Reiz.
Es ist kein Stift im Micro, also bitte einen eigenen Stift
zum Loggen mitbringen und behandelt ihn etwas pfleglich .... was
oben und unten ist, ist eigentlich klar .... und nur oben geht er
gewaltfrei zu öffnen!
Der Cache liegt nicht am
Boden, noch nicht mal in Bodennähe!! und ist
sauber!!!
WICHTIG : Ich behalte mir
vor Logs mit individuellen Einschätzungen des Terrains als Spoiler
anzusehen und werde diese kommentarlos löschen - Stand 11.12.2009 -
17:00h
Der cache-container hat
zwei Enden - das eine ist verklebt - bitte dort nicht öffnen -
Danke! .... übrigens sollte der "silberne
Teil des Deckels" in den cache-container ... der runde Teil des
Deckels kommt nach außen .... Danke!