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U diveho muze Traditional Geocache

Hidden : 12/29/2006
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Hon na diveho muze.

Za casu, kdy Berkove z Dube mivali sve pansvi v nasem vybezku, sidlil jeden velmoz z toho rodu na hrade Tolstejne. Spravcem hradu byl jisty Knaut, muz hruby a neurvaly, kteremu se ostatni sluzebnictvo radeji klidilo z cesty. Drsny spravce se vsak zamiloval. Oblibil si mladou a hezkou komornou zamecke pani. Marne vsak usiloval prosbami, lichocenim, ba hrozbami ziskat si jeji prizen. Posleze, pohanen zurivosti, ktera vzapeti vystridala lasku, zosnoval pomstu za odmitnuti, jehoz se mu dostalo. Ve vhodne chvili ukradl hradni pani cenny sperk a ukryl ho v truhle mlade komorne. Hradni pani sperk postradala. Knaut obvinil z kradeze celed a podrobil vsechny svrsky a pribytky prohlidce. Zavrzena svou pani, byla uvrzena do hradniho vezeni. Drsnym zachazenim, vyhruzkami i chlebem a vodou snazil se hradni spravce zlomit odpor nebohe komorne.
Jednoho dne, rozzuren neustalym odporem veznene komorne, vybehl ze zalare pro zbran, kterou by ukoncil jeji zivot. V chvatu zapomnel zalarni celu uzamknout, komorna vyuzila prilezitosti a podarilo se ji uteci z vezeni i hradu.
Ve strachu z pronasledovatelu utikala lesem, prodirala se houstinami, az unavena a vysilena dorazila po celodennim uteku do okoli Sluknova. Mlady remeslnik Pavel ji nasel unavenou v lese u cesty, ujal se ji a odvedl si ji domu. Jeho matka mela sice vyhrady k privandrovale nezname, ale komorna si ji svou pracovitosti ziskala, takze nenamitala nic, kdyz se s ni syn po case ozenil. Kdyz se za nejakou dobu manzelum narodil syn, bylo stesti uprchle komorne uplne. Jen obcas vzpomnela s obavami na pomstychtiveho spravce.
Ubehlo nekolik let. Po krajine se rozsirily hruzne zvesti o radeni nezname prisery. Zdivocela postava, odena v cary zvirecich kuzi probihala okolnimi lesy, prepadavala pocestne a zabijela je straslivym drevenym kyjem. At jiz povest zvelicuje nebo mu pricita na vrub vsechny neobjasnene zlociny te doby, udava, ze v jednom dni utloukl tento "divy muz", jak prisernou bytost nazyvali, tri dospele a ctyri deti.
Jednou mlady remeslnik Pavel odcestoval za obchodem a v ten den, kdy se mel vracet, vysel mu synek naproti pred mestske hradby. U lesniho potucku usedl, aby si pohral a pockal na svoji matku, ktera ho nasledovala. Najednou se rozhrnuly vetve houstiny, vyrazila z ni strasliva postava v kuzich, zarostla dlouhymi vlasy a vousy a pred zraky vydesene matky popadla dite a odnasela ho do hloubi lesa. Matka s krikem nasledovala priseru az na lesni mytinku, kde se netvor chystal zabit chlapce kyjem. Bez dechu vrhla se matka proti zabijakovi, ve kterem s hruzou rozpoznala zarostleho spravce Knauta. Ten pustil dite a obratil smrtonosny kyj proti matce. Ale v te chvili opodal pracujici drevorubci privolani krikem pribehli na mytinu a vrhli se na muze svymi sekyrami. Ten zurivym machanim kyjem odrazil jejich utok a dal se na utek.
Vydesena matka, chranena drevorubci, dobehla do Sluknova, kde prave byl na navsteve velmoz Berka se svou loveckou druzinou. V male chvili jeho druzina spolu s ozbrojenymi mestany a remeslniky, vyrazila za zvuku loveckych rohu k pozoruhodnemu lovu. K honu na diveho muze! Drevorubci privedli lovce az na mytinu, psi vzapeti chytili stopu, druzina vyrazila za nimi a pesi ozbrojenci se rozvinuli do rady a procesavali les. Divy muz napadeny smeckou psu, se snazil uteci, ale klopytl pres koren a upadl. To uz nad nim stali lovci s ostepy a meci.
Tak se vysvetlila zalezitost s ukradenym sperkem. Po uteku komorne zly spravce dal terorizoval celed a okradal sveho pana, az se jeho kradeze a podvody prozradily. Z obavy pred trestem utekl z hradu, potloukal se po lesich a vybijel si svou nenavist i zast k lidem na nebohych pocestnych. Pan z Dube odskodnil ukrivdenou komornou bohatym darem. Potesen dopadenim dlouho hledaneho zlocince a na dukaz uznani statecnosti sluknovskych drevorubcu a mestanu daroval mestu prilehly les i s kopcem, nazvanym pozdeji "Kopec diveho muze".


Davejte pozor, at nikam nespadnete. V zime to tu docela klouze. Hodne stesti.

[DE]
In den Zeiten, als das Geschlecht Berka von Dubé seine Herrschaft in der Sluknov-Ecke hatte, hat ein Magnat von diesem Geschlecht auf der Burg Tolstejn gesiedelt. Als Verwalter dieser Burg hat hier ein Mann, namens Knaut, gearbeitet. Der Mann war sehr grob und rabiat. Die ganze Dienerschaft ist ihm lieber aus dem Weg gegangen. Der grobe Mann hat sich aber verliebt. Er hat ein junges und schönes Kammermädchen lieb gewonnen. Erfolglos hat er sich aber um ihre Gunst mit Bitten, Komplimenten, ja sogar mit Drohung bemüht. Zuallerletzt, mit Wut angetrieben, die unmittelbar darauf die Liebe abgelöst hat, hat er eine Rache für die Absage inszeniert. In einem passenden Augenblick hat er der Burgfrau einen wertvollen Schmuck gestohlen und in dem Kasten des jungen Kammermädchens versteckt. Die Burgfrau hat den Schmuck vermisst. Knaut hat des Diebstahls das Gesinde beschuldigt und bei allen Untersuchung gemacht. Das Kammermädchen wurde von der Burgfrau abgelehnt und ins Gefängnis geworfen. Der Verwalter hat sich bemüht, den Widerstand des armen KammermädchenS mit grober Behandlung, Drohung und Hunger zu brechen.
Eines Tages ist er voller Wut mit einer Waffe zum Gefängnis gelaufen, um das Mädchen zu töten. In der Eile hat er vergessen, die Zelle zu schliessen und das Kammermädchen hat die Gelegenheit ausgenutzt und ist vom Gefängnis und auch von der Burg geflohen.
In Angst vor den Verfolgern ist es durch den Wald gelaufen, hat sich durch Gesträuch vordrängt, bis es müde und erschöpft nach dem ganztägigen Lauf in die Umgebung von Sluknov angelangt ist. Ein junger Handwerker Namens Pavel hat es am Waldweg gefunden und nach Hause mitgenommen. Seine Mutti war von der jungen Unbekannten nicht sehr begeistert, aber das Kammermädchen war sehr fleissig und nett, und deshalb hatte die Mutti nichts mehr dagegen, als Pavel das junge Mädchen nach einiger Zeit geheiratet hat. Und als dann ein Sohn geboren wurde, war das Mädchen vollständig glücklich. Nur manchmal hat es sich mit Furcht an den rachsüchtigen Verwalter erinnert.
Einige Jahre sind vergangen. In der Gegend wurden grauenhafte Nachrichten vom Treiben eines unbekannten Monstrums erzählt. Ein verwilderter Mann, in einer Tierhaut gekleidet, ist durch die umliegenden Wälder gelaufen, hat die Wanderer überfallen und sie mit einem furchtbaren Holzknittel getötet. Ob die Sage übertreibt oder dem Mann alle ungeklärten Verbrechen der Zeit zuschreibt, ist nicht bekannt. Sie gibt an, dass der wilde Mann, wie sie ihn genannt haben, an einem Tage drei Erwachsene und vier Kinder zu Tode geprügelt hat. Einmal ist der junge Handwerker Pavel zu einem Handel gereist und an dem Tage, als er zurückkommen sollte, hat ihn sein Söhnchen vor der Stadtmauer abgeholt. An einem Waldbächlein hat er sich hingesetzt, um ein wenig zu spielen und auf die Mutti zu warten, die ihm nachgefolgt kam. Plötzlich haben sich die Sträucher geöffnet, eine schreckliche Figur in einem Tierfell, mit langem Bart und Haar, ist vom Gebusch gekommen und hat vor den Augen der erschrockenen Mutter das Kind ergriffen und in die Tiefe des Waldes getragen. Die Mutter hat mit Geschrei das Monstrum bis zu einer Lichtung verfolgt, wo das Ungeheuer den Jungen mit dem Knittel töten wollte. Atemlos ist die Mutter über den Morder hergefallen, in dem sie mit Grauen den Verwalter Knaut erkennt hat. Er hat das Kind gelassen und den todbringenden Knittel gegen die Mutter gewendet. Aber in diesem Augenblick kamen auf die Lichtung mit Geschrei einige Holzhauer gelaufen, die unweit gearbeitet haben, und haben sich auf den Mann mit ihren Hacken geworfen. Er hat mit einer wütenden Knittelschwenkung ihren Angriff abgewiesen und die Flucht ergriffen.
Die erschrockene Mutter, von den Holzhauern geschützt, ist nach Sluknov gelaufen, wo gerade der Magnat Berka mit seiner Jagdgarde zu Besuch war. Nach einer kleinen Weile ist seine Garde gemeinsam mit den bewaffneten Stadtbürgern und Handwerkern zum Klang von Jagdhörnern zu einer sehenswürdigen Jadg aufgebrochen. Zur Jagd auf einen wilden Mann! Die Holzhauer haben die Jäger bis zur Lichtung gebracht, die Hunde haben unmittelbar darauf eine Spur gefunden, die Garde hat sie verfolgt und alle bewaffneten Leute bildeten eine lange Reihe und durchsuchten den Wald . Der wilde Mann wurde von der Hundemeute angegriffen, er wollte flüchten, aber ist an einer Wurzel gestolpert und gefallen. Da haben über ihm schon die Jäger mit Lanzen und Schwertern gestanden. So ist die Sache mit dem gestohlenen Schmuck klargeworden.
Nach der Flucht des jungen Kammermädchens hat der böse Verwalter weiter das Gesinde terrorisiert und seinen Herrn bestohlen, bis seine Diebstähle und Schwindel herausgekommen sind. In Angst vor der Bestrafung ist er von der Burg weggelaufen, hat sich in den Wäldern herumgetrieben und sein Hass und sein Groll haben sich auf die armen Wanderer entladen. Der Herr von Dubé hat das Kammermädchen mit einem reichen Geschenk entschädigt. Erfreut über die Ergreifung eines lange gesuchten Verbrechers und als Beweis der Anerkennung des Mutes der Holzhauer und Stadtbürger von Sluknov hat er der Stadt den anliegenden Wald mit dem Berg, später Berg des wilden Mannes genannt, geschenkt.

Haben Sie vielen Dank Sovinka für Übersetzung und Berggemsen für Grammatikkorrektur

Additional Hints (Decrypt)

[CZ] Cbq iryxlz xnzrarz [EN] Haqre ovt fgbar [DE] Hagre tebffr Fgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)